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Medulla renalis
Nierenmark aus 12-18 kegelförmigen Markpyramiden, Pyramides renales, deren Basen zur Nierenoberfläche gerichtet ist und deren Enden, die Markpapillen, in die Kelche des Nierenbeckens hineinragen. Die Papillen weisen zahlreiche Öffnungen auf, durch die der Harn in die Nierenkelche gelangt. Als Lobus renalis wird die Einheit aus einer Markpyramide und der sie umgebenden Rindensubstanz bezeichnet. Das Mark enthält die parallel angeordneten Tubuli und zeigt deshalb eine Längsstreifung.
Arteria arcuata
intrarenale Arterie, die aus der Aa. interlobares hervorgeht und bogenförmig zwischen Rinde und Mark verläuft.
Vena arcuata
Abschnitt des intrarenalen Gefäßsystems; die Vv. arcuatae gehen an der Mark-Rinden-Grenze aus den Vv. interlobulares hervor und münden in die Vv. interlobares, die am Hilum die V. renalis bilden.
Vas interlobularis
Vena oder Arteria interlobularis; Teil des intrarenalen Gefäßsystems. Die radiär verlaufenden Aa. interlobulares gehen aus den Aa. arcuatae hervor und ziehen kapselwärts, sie geben die Arteriolae glomerulares afferentes ab. Die Vv. interlobulares sind den Arteriolae efferentes nachgeschaltet und münden in die Vv. arcuatae.
Cortex renalis
unter der Kapsel gelegener Abschnitt des Nierenparenchyms (Nierenrinde), der kappenartig über die Basis der Markpyramiden gestülpt ist und an den Seitenflächen der Pyramiden bis zum Nierenhilum reicht. Der Cortex renalis enthält die Corpuscula renalia (Nierenkörperchen) und die gewundenen Tubulsabschnitte. Als Lobus renalis wird die Einheit aus einer Markpyramide mit der sie umgebenden Rindensubstanz bezeichnet. |
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Das Nierenparenchym wird von Arterien und Venen durchzogen. An der Grenze zwischen Rinde und Mark (Medulla renalis) findet man die großen Anschnitte der Arteriae und Venae arcuatae, von ihnen steigen die Vasa interlobulares in die Nierenrinde (Cortex renalis) auf. |